Zugegebener Maßen ist es bei uns so, dass ich die strengere hier im Hause bin. Die kids packen bei mir eher mal mit an, als beim allerliebsten GöGa. Das ist in so fern schlimm, weil dieser zum Teil am Tagesende ziemlich alle ist, da sich Aufräum-Diskussionen endlos hinziehen können.
Die ganze Woche war wirklich vollgepackt mit jeder Menge Arbeit und den beiden Prüfungen und diversen anderen Terminen. Da war kaum ein Tag zwischendurch zum Luft holen. Außerdem hatte ich eine Krankmeldung und durfte somit noch länger als geplant im Hotel abhängen, weil die Meetings erst auf danach verlegt wurden. – Klar 5 Uhr Dienst und dann bis 18 Uhr da sein, … geilo.
Egal, wir haben es zusammen alles gemeistert und ich bin sehr stolz auf mein Team.
Heute lief das Frühstück im Hotel trotz Krankmeldung so ruhig und gechillt, dass ich mich bereits Mittags ausklinkte um nach Hause zu fahren. Wenigstens ein paar Stunden abbauen.
Eigentlich wollte ich mich nur kurz hinlegen und dann mit den beiden Mädels an den Schlachtensee fahren.
Zu Hause angekommen, saßen die Mädels vorm TV und es war noch nicht einmal das Frühstück weggeräumt. Der GöGa hatte Schulung und hatte Sohnemann mitgenommen.Ich bat die Mädels, auf STOPP zu drücken und einfach schnell mit anzupacken – was sie auch ohne murren taten, dann hab ich noch gestaubsaugt und die Spiegel gereinigt. Das Tochterkind hatte ihren Kleiderschrank wunderbar aufgeräumt und so bat ich sie, das gleiche bei und für ihre Schwester zu machen.
Da bekam ich zu hören:
„Mama, das ist der Nachteil, wenn du früher nach Hause kommst!“
Na Danke auch 😦 … ich hab mich zwar entschlossen sie nach dem Spruch feste zu drücken, aber irgendwie ist er doch hängen geblieben … dabei mach ich gar nicht so viel daheim und wenn doch, dann meist morgens vor dem Dienst (Wäsche zusammenlegen und Medizin aufziehen oder so, …).
Weggegangen sind wir übrigens nicht mehr, … ich habe bis Uhr geschlafen … war wohl eine anstrengende Woche.