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Meine Persönliche Seite

Meine Persönliche Seite

einige denken gewiss:

OH NEIN, mach das bloß nicht, …

Es ist meine Entscheidung! Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich es nicht damals vor 18 Jahren schon getan habe, als sich mir erstmals die Chance bot. Vielleicht wäre ich dann in den letzten Jahren nicht so am Ende gewesen.

Jetzt hat es mich wieder „erwischt“ und es tut mir gut.

All das Aufreiben der letzten Jahren, immer mehr Stunden im Hotel zu verbringen für einen kleinen Lohn, stets für 6 Mitarbeiter mitzudenken, weil sie so clever sind und ihren Kopf im Spint lassen, immer nur Druck von den Chefs zu bekommen … seltenst ein Danke oder „Schön dass du da bist!“. Ich hätte auch gerne mal etwas Applaus in meinem Leben, …

DEN hole ich mir jetzt!

Niemanden will ich überreden zu etwas, aber wer etwass ändern möchte, bekommt von und mit mir die Chance.

Quelle: Meine Persönliche Seite

Vintage Vegas

Gestern am späten Nachmittag kam mein Kollege ins Büro und reichte mir das Telefon. Seltsame Stimmen am anderen Ende bis ich merkte, dass es Giovanni Zarrella war.

Meine Freude war riesig, denn mit den Monaten, die wir uns nun schon „kannten“ hat sich da wohl eine kleine Freundschaft entwickelt. Und so kam es, dass die Jungs leider ohne Tom am heutigen Morgen im Frühstücksraum saßen und wir uns alle freuten, uns wieder zu sehen.

2015

Vintage Vegas 2015

Feb2016

Vintage Vegas bei Holiday on Ice Anfang 2016

Eine ältere Dame an einem benachbarten 2er Tisch fragte vorsichtig, ob das nicht Marc Forster sei 😀 … immerhin hat sie den Bekannheitsgrad der Jungs erkannt!

Auf die guten alten Zeiten schoss Inan ein kleines Selfie von uns ❤

20160827

Es ist so schön, wenn sie zu Gast in unserem Hotel sind ❤

Möchte ich heute noch, …

… etwas sinnvolles im Sinne der anderen tun?

Was ist Sinn eigentlich? Wer entscheidet ob etwas sinnvoll oder unsinnig ist?

Für mich selber war es heute durchaus sinnig, dass ich mich einfach nur ausgeruht habe, am Rechner saß, endlich mal wieder Blogs gelesen habe, Mittagsschlaf machte, meinen Gedanken lauschte, …

Klar sehe ich die Notwendigkeit, etwas im Haushalt zu machen, mit den Kindern raus zu gehen, endlich die längst überfälligen Absprachen einzuhalten, … aber ehrlich, … sie laufen auch nicht weg.

Engelchen und Teufelchen sitzen natürlich auch mit auf den Schultern und redeten zum Teil mir einfach dazwischen:

Warum bist du nicht Plasma spenden gegangen, du hattest es doch vor? Warum liegt der Kursplan des Fitnessstudios neben dir und du gehst nicht hin? Warum lässt du deinen GöGa wieder den ganzen Haushalt machen? Wieso bist du nicht mit auf die Wiese zum spielen und reden gegangen? Deiner großen Tochter hattest du einen anderen Tagesplan versprochen, wieso hälst du das wieder nicht ein? Siehst du die Wäscheberge um dich herum nicht? Wolltest du nicht längst die Voliere sauber machen?

Ganz ehrlich?

ES REICHT.

Klar hätte ich das alles machen können … und nun? Ich habe es nicht gemacht und lebe dennoch! Sch*** auf schlechtes Gewissen! So what! Immerzu diese Fragen der Rechtfertigung – ich hab darauf keine Lust mehr. Ich hatte einen für mich schönen Tag und will ihn mir bis zum zu Bett gehen nicht auch noch mit dem einreden von schlechtem Gewissen verbringen. Der GöGa war heute den ganzen Tag draußen mit den kids, sie haben es genossen und sind endlich mal wieder ausgepowert (nach den ganzen Regentagen). Auch ihn werde ich jetzt gewiss nicht fragen, warum er die Küche so hinterlassen hatte!

Ich denke, wir müssen da alle ein Stück weit umdenken!

… und wenn ich jetzt doch noch Bock habe, … dann mache ich es einfach! Ansonsten kommt ein neuer Tag an dem ich die Dinge erledigen kann.

signatureIn diesem Sinne …

schönen Feierabend! 

 

Assoziation: MONTAG

Montag, … er wird gehasst, beschimpft, als schlecht bezeichnet, verachtet, man will dass er schnell vorbei ist, man denkt schon am Sonntag schon wieder an den nächsten Freitag, … völlig zu unrecht!

So richtig kann ich es nicht nachvollziehen, was es mit diesem ominösen Montag so auf sich hat. Ich habe persönlich nichts gegen diesen Wochentag. Und das liegt nicht daran, dass ich mit ihm erst ein Bierchen trinken musste um ihn mal privat kennenzulernen 😉

Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, dass ich meistens an einem Montag frei habe und es demnach total relaxt angehen lassen könnte.

Könnte?

Ja könnte, denn irgendwie fühle ich mich vom Montag angetrieben, ganz viele Dinge zu tun mit der absurden Voraussicht, dann in der restlichen Woche weniger zu tun zu haben. Natürlich ist das absolut unrealistisch … erst recht, wenn man 3 Kinder hat, die Wäscheberge wachsen sieht und der Haushalt sich eben auch nicht von alleine macht.

Unter diesem Stresslevel sieht der freie Montag auch ganz anders aus. Aber ich habe festgestellt, dass ich diejenige bin, die den Stress sich selber bastelt. Klar, die Kinder müssen pünktlich in die Schule, der Kurs im Fitnessstudio beginnt auch dann wenn er beginnt und nicht, wenn ich Lust darauf habe. Das sind so kleine innere Stressberge. Der Rest, … egal.

Durch meinen Job in der Hotellerie ist es doch meist der Montag, der chillig verläuft. Die Menschen sind Montags auch meist anders drauf. Da gibt es 2 Gruppen von Menschen:

Gruppe 1:
LMAA – Gestimmte
Diese bekommen auch nach der 12. Tasse Kaffee kein „Guten Morgen“ über die Lippen, ganz zu schweigen von einem Lächeln. Sie sind mies gelaunt, hängen stets in der Raucherecke ab, erzählen von ihrem Wochenende und sind nicht sonderlich produktiv.

Gruppe 2:
Die Montags-Powerer
Diese sind die absoluten Energiebündel – frei unter dem Motto: NEUE WOCHE NEUES GLÜCK! Strukturiert und organisiert starten sie in den Montag, strahlen mit der Sonne um die Wette, verteilen gute Laune, haben total den Durchblick und … stoßen bei Gruppe 1 total auf Unverständnis.

Ich finde, es ist total unfair, einem von sieben Wochentagen derart den schwarzen Peter zuzuschieben. Das hat er nicht verdient!!!

Unterm Strich ist doch jeder selber für den Verlauf eines jeden Tages verantwortlich. Eine eigene Wohlfühl-Morgenroutine wirkt da schon Wunder, …

Finde für dich heraus, was dir gut tut!

  • … macht das Abendprogramm im TV am Sonntag wirklich Sinn um einfach zu spät ins Bett zu gehen?
  • Party und Alkohol im Überfluss … muss das ehrlich sein?
  • Streit vor dem zu Bett gehen oder gleich nach dem Aufstehen, …
  • Vorbereitungen auf den letzten Drücker treffen … Schlüssel suchen oder so

Happy Monday! Another beautiful day to be alive. Stay grateful for the small things in life. #livelifejuiced #TGIM #perspective #mindset #thankful #hellomonday #motivationmonday #riseandshine #givethanks #goodmorning #monday #attitude #gratitude #carpediem #seizetheday #achieve #believe #namaste #yoga #blessed #inspiration #motivation #quote #yolo #makeithappen #inspire #quoteoftheday #makeitcount #juiceitup: Ein wenig eher aufstehen um gechillt in den (Mon-)Tag zu starten, das sollte doch drin sein! Eine kleine Yoga-Session am Morgen belebt den Körper und den Geist. Manchmal bietet der Montag auch einfach die perfekte Gelegenheit eine neue Richtung einzuschlagen.

Mein persönliches Montags-Fazit:

MONTAG IST DAS,
WAS DU DRAUS MACHST!

Achte auf deine abendliche Vorbereitung, deine Gedanken und Worte! Gepaart mit der eigenen Wohlfühl-Aufsteh-Start in den Tag wird auch ein Montag ein ganz normaler Wochentag. 

AEVO-Prüfung Teil 2

Das Beste gleich zu Beginn:

BESTANDEN

Jetzt darf ich offiziell und legal Auszubildende betreuen, ärgern, ausbilden, quälen, selbst einstellen, …


Der Tag der praktischen Prüfung begann gut ausgeschlafen. Ich hatte Lust eine Runde zu joggen, das sind dann 45 Minuten geworden. Danach habe ich das Bad aufgesucht um zu duschen – auf der Fensterbank krabbelte ein Marienkäfer:

MarienkäferBringt Glück!

Frisch geduscht habe ich gefrühstückt und dann all meine Sachen zusammengesammelt.

Pünktlich bin ich los gegangen, grinsend völlig locker und dennoch fokussiert. Jeder sagte mir, dass ich vor der praktischen Prüfung keine Angst haben brauche, da ich das seit Jahren täglich mache. Ich kam in der IHK an und wartete, bis ich aufgerufen wurde – schon vom Gang aus konnte ich sehen, dass mich 2 Damen und ein Herr erwarteten. Ich wählte den Mann als meinen Prüfling und brachte ihm bei, wie man eine Serviette in Form der PYRAMIDE bricht.

Meine praktische Prüfung war echt spitze.  Ich lag gut in der Zeit, hatte stets ein gutes und sicheres Gefühl. 14 min und 20 Sekunden brauchte ich.

AEVO Prüfung

Auf dem Foto ist die Serviettenform NICHT zu sehen!

Sogar ein beschreibbares Medium (Flipchart) habe ich eingesetzt, wo ich echt lange überlegt hatte, welches ich da wie benutzen soll. Die drei Prüfer waren wirklich gut und nett – ich denke, das hat mir so einiges erleichtert. Während meiner mündlichen Fragen kam ich ab und an ins Stocken, aber hey, … ich fühlte mich gut und konnte mich auch an etliche Fachbegriffe erinnern. Manchmal haperte es an der Beispielfindung.

 

Dann wurde ich raus geschickt, damit sie besprechen konnten. Zuversichtlich saß ich draußen und hörte anderen Prüflingen zu, die sich recht lautstark auf dem Gang unterhielten – laut und ungeniert. Ich war froh, dass ich vorher dran war, die beiden hätten mich total aus dem Konzept gebracht.

Kurze Zeit später wurde ich wieder herein gebeten und dann stand das Ergebnis fest:

Schriftlich: 74%
Praktisch: 45%
Mündlich: 41%

Lange habe ich auf diese Bescheinigung gewartet und endlich habe ich sie: DIE LIZENZ ZUM QUÄLEN! 😉

Prüfungs-Bammel

Heute ist es soweit, … ich werde meine schriftliche Prüfung zum Ausbilder absolvieren, … keine Ahnung, wie und ob ich das packe, da ich absolut kein theoretischer Mensch bin. 70 Multiple Choice Fragen warten in den nächsten 3 Stunden auf mich. Seit meinem Crash-Kurs-Lehrgang vor 3 Wochen ist nicht mehr viel hängen geblieben, … auch die heruntergeladene APP hat da nicht viel erreicht. Ich weiß nun auch nicht, … AEVO… am Mittwoch habe ich dann Teil 2 der Prüfung … den praktischen und mündlichen Teil. Dann erst bekomme ich auch die Ergebnisse genannt, …

DAUMENDRÜCKEN!!!

Ausbildereignungskurs

Ich arbeite nun schon so lange mit Auszubildenden zusammen und finde es wirklich schön. Ich mag all meine „kleinen Küken“ und bin schon immer gerne bereit gewesen, ihnen etwas beizubringen. Schon in den Jahren, als ich bei Mövenpick angestellt war, spielte ich mit dem Gedanken eines Tages die Ausbildereignungsprüfung abzulegen um dann ein gutes brauchbares Zertifikat in meinem Lebenslauf zu haben.

Dank der Übergangsdirektorin aus London am Ende des vergangenen Jahres habe ich nun endlich die Chance bekommen.

Letzten Mittwoch startete also mein Crashkurs in den Räumen der IHK.

JugendlicheEiniges sind mir bekannte Themen, die ich irgendwann in anderen kleinen Kursen schon mal ein wenig dran hatte, daher fiel es mir nicht allzu schwer stets allem zu folgen. Die Paragraphen von Tag 2 allerdings waren eine echte Herausforderung … am Tagesende haben die doch tatsächlich alle Limbo und Mambo getanzt. 😀

Außerdem ist das stete Sitzen eine sehr heftige Herausforderung, … sonst immer nur zu stehen ist dann doch etwas anderes. Zum Teil schlafen mir meine Gliedmaßen ein, egal wie ich sitze.

Unser Dozent ist eine Seele von Mensch mit einem sehr angenehmen Charme. Fordernd, aber auch mit ein wenig Witz – echt gut. Viel Material in wenig Zeit gibt er uns mit auf den Weg …

„WIR HABEN ES JA SO GEWOLLT!“

Heute am vorletzten Tag war alles sehr emotional für mich, … den anderen ist das so zum Glück nicht aufgefallen, aber ich musste ab und an raus gehen, weil mir einfach die Tränen liefen – warum? Konflikt Nun, wir haben heute Sozialisation und Konflikte unter anderem als Thema gehabt. Dadurch, dass in den vergangenen Monaten so viele Themen und Emotionen über mich hereingebrochen sind und ich mich eh schon so viel mit mir selbst befasst habe und mit eher spirituellen Themen, war ich hierbei schon tiefer in der Materie, als die anderen … demnach habe ich gewisse Themengebiete anders aufgefasst. Dies und weil ich bei einigen Dingen schon mitten in der Bewältigung stecke, hat mich unweigerlich zu KonfliktlösungTränen gebracht.

Ich habe auch noch Stunden später daran zu knabbern gehabt … mittlerweile geht es wieder, … 6 Stunden im Tal der Traurigkeit und Verwirrtheit reicht aber auch.

Alles in allem ist es megaspannend. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe – so denn ich dann im Juni meine Prüfung bestanden habe -, als offizielle Ausbilderin. Ich hoffe, ich werde auch die Zeiten dafür bekommen, … denn mal so nebenher ist das alles nicht gemacht. Viel mache ich schon richtig, aber einige Dinge sind mir total neu und die rechtlichen Grundlagen kannte ich so in der Form noch gar nicht. Ich meine, ich mach das ganze ja nicht erst seit gestern, aber von wildfremden Menschen zu hören, wie man auf sie wirkt ist schon eine komplett andere Sicht der Dinge. Wobei ich nie das Gefühl selber habe, dass ich mich verstelle. Auch für den „Heimgebrauch“ kann ich einfach so viel mitnehmen.

Morgen ist das alles schon wieder vorbei und dann heißt es nur noch

lernen für die schriftliche Prüfung,
mehrfach nochmal meine praktische Prüfung durcharbeiten,
meine Materialien fertigstellen und
mich auf das Fachgespräch vorbereiten.

p010

Neustart mit 35

… ist das noch möglich?

Ich meine, ich bin seit nunmehr 14 Jahren in Berlin, ich kann der Stadt so nichts weltbewegendes abgewinnen … ich wohne halt hier, arbeite halt hier, aber da hört es auch schon wieder auf.

Ich gehöre hier einfach nicht hin – habe weder einen richtigen Freundeskreis noch meinen Spaß in der wenigen Freizeit. Ich war noch nie wirklich mal auf der Piste, habe kein Stammlokal, keinen Lieblingsrückzugsort, keinen Lieblingsladen … diese Anonymität der Großstadt und der Lärm, das alles ist nicht so gar nicht meins.

Klar, ich habe einen Beruf, den ich (unter anderen Umständen) auch wirklich sehr gerne mache, aber mal ehrlich, … den kann ich auch überall anders machen. Was zum Geier hält mich denn noch in dieser Stadt?

Okay, wir leben in einem doch recht Grünen und vor allem ruhigen Fleckchen, dennoch bin ich nicht glücklich. Von tollen Nachbarn können wir leider auch nur träumen (so oft wie die uns beim Jugendamt schon angezeigt haben) und diese Wohnungsbaugesellschaft hat auch nicht den besten Ruf.

Also, wer bin ich, was kann ich, was wollte ich schon immer???

Meinst du, ich könnte jetzt mit 35 nochmal umschulen … doch endlich Tanzlehrerin werden oder Pferdewirtin? Oder müsste ich gar nicht umschulen, sondern organisiere mir einfach einen Hof mit einem Häuschen, bewirtschafte meinen eigenen kleinen Garten, habe meinen eigenen kleinen Streichelzoo und beherberge einfach ab und an im Jahr Familien. Das wollte ich schon immer machen – dann könnte ich mir auch meinen Kindheitswunsch: ein eigenes Pferd – einen Haflingerwallach – erfüllen.

Okay, stapel ich mal nicht ganz so hoch, wie wäre es einfach erstmal mit einem Job im Baumarkt oder mit Pflanzen … ich liebe beides und ich hätte weiterhin noch Kundenkontakt, aber den nicht mehr so ausgeprägt und dank Ladenschließzeiten wären die zu arbeitenden Stunden auch realistischer einzuhalten. Vielleicht ein Franchise-Blume 2000 Laden?! Mit Gestecke binden für diverse Anlässe … vieles hab ich von meiner Omi gelernt.

Oder einfach weg ziehen … flüchten sozusagen. Warum nicht einfach wieder an die Küste ziehen oder auf eine der ostfriesischen Inseln, wo die Uhren einfach ein wenig langsamer ticken, man sich untereinander kennt, Stammgäste hat, in den Wintermonaten einfach ohne Urlaubsantrag frei und viel Zeit für die Familie hat?

Wer will mich eigentlich davon abhalten, wenn ich jetzt sage, ich gehe für ein halbes Jahr auf ein Schiff oder verschwinde zur „Weiterbildung“ nach Irland? Eigentlich niemand – nein nicht einmal meine kleine Familie, da ich weiß, dass die auch ohne mich sehr gut auskommen.

Komisch, …

… mit 18 war ich Feuer und Flamme für das Amway-Geschäft. Ich habe es geliebt. Die Kick-offs, die Seminare in Mayrhofen, … all die tollen Menschen und der Traum, selbst einmal so „reich“ zu sein. Mit 25 wollte ich meinen eigenen 4 Seiten Hof haben und viel reisen.

Nun bin ich 35 und stehe heulend vor den Trümmern meines erschaffenen Lebens. Ich weiß nicht mehr, wer ich bin und was ich mag, mache mich klein und reagiere gereizt auf alle Menschen – unbeachtet, ob sie mir was Gutes wollen oder nicht. Ich hab das Lachen verlernt und hoffe nur noch, dass mich diese Krise lehrt etwas zu ändern.

signatureWo ist die Waage-Frau in mir?
-zu meinem Glück bin ich auch noch Aszendent Waage 😀

Motivationskarten

Endlich sind sie da, … meine selbst erstellten Motivationskarten.

Nachdem ich zwischen den Jahren sehr viel Zeit am PC verbracht habe umd mich mit Motivationen und Affirmationen einzudecken, bin ich irgendwann im Zuge der „MEIN BESTES JAHR 2016-Blogparade“ bin ich unter anderem über den Blog Mutterleicht gestolpert und war schwer fasziniert von den ausliegenden Karten in den Kursen. Zeitgleich hatte ich den Facebook-Weihnachtskalender von Thomas Friebe verfolgt und dachte mir irgendwann, seine Aufgaben müsste man mehrmals im Jahr machen. … und da ich ja nun eh am Rechner saß, habe ich einfach mal geschaut, wo ich solche Karten erstellen kann – meine eigenen.

Fündig geworden bin ich bei Printerstudio und dann ging es auch schon los.

Größe und Hülle ausgesucht, Anzahl der Karten gewählt, Bild für die Rückseite hochgeladen und die Vorderseiten alle bunt beschriftet – alles sehr einfach und sehr schnell.

Okeee, bei Karte 38 wurde es dann ein wenig schwieriger, … erst dachte ich, wenn ich all meine Ideen nehme, dann komme ich auf mehr als 50 Karten und dann, … dann musste ich die letzten 12 echt zusammensuchen. Aber was draus geworden ist, ist wirklich toll.

Motivationskarten 1 Als persönliches Geschenk ist das wirklich gut. Jeder kann es auf sich selbst abstimmen oder auf den zu Beschenkenden. Man zieht entweder morgens oder einfach mal so zwischendurch eine Karte und bekommt sofort einen kleinen Gedankenanstoß oder eben eine kleine Aufgabe, die mit einem selbst zu tun hat. Hier ein kleiner Auszug dessen, was ich mir so notiert habe:

  • Motivationskarten 2:): – du entscheidest
  • Gehe spazieren an der frischen Luft!
  • Sei DU die Ruhe m Sturm!
  • ICH bin FREI
  • LEBE im JETZT
  • Hab Spaß!!!
  • Denke dir heute 3 magische Wörter aus!
  • DEIN Alltag ist IHRE Kindheit
  • Träume GROSS
  • Lobe dich selbst!
  • Verabrede DICH heute mit Jemandem!
  • Lächle DICH 5 Minuten im Spiegel an!
  • Wenn DU nichts änderst, ändert sich nichts!
  • Entspanne DICH 2 Minuten!
  • ICH erlaube mir, …
  • Verändere DEINE Perspektive!!!
  • Überrasche heute jemanden!
  • Lache häufig laut!

Na, sind da einige dabei, die du für dich auch verwenden könntest??? Vielleicht machst du dir ja selbst ein solches Geschenk, … der Ideen sind dabei ja auch keine Grenzen gesetzt!!! Der innere Schweinehund wird somit in seine Schranken gewiesen.

Alles Liebe, …