Mail an den Herrn Vorgesetzten

… ich hab Mutwasser getrunken!

Nachdem ich heute an  Tag 5 meines „Urlaubes“ mich für meinen Dienstplan rechtfertigen musste, ist mir die Hutschnur geplatzt und es ist mir egal, was jetzt dabei rauskommt.

Um genau zu sein ist es mir völlig BUMS!

Ich hab dem Direktor  und der Personalleitung einfach mal meinen Auftrag mich zu rechtfertigen wegen dem Dienstplan weitergeleitet und dezent angefragt, wie viel Arbeit ich in meinem Urlaub auch noch von daheim aus tätigen muss, wo ich eh schon völlig platt bin und nicht einmal meine Freizeit genießen kann.

Da möchte ich tatsächlich gerne eine Klärung haben, denn ich finde es absolut respektlos, dass man mich a) seit 2 Jahren mit 10-14 Stunden täglich ausnutzt und die nun b) nicht einmal einen simplen Dienstplan von 5 Mitarbeitern schreiben können – mehr Leute habe ich nämlich nicht in meinem Team. Im Prinzip muss ich jeden 7 Tage beschäftigen und Urlaub darf auch niemand machen.

Ich bin so kaputt und ich danke euch für euren Zuspruch hier auf meinem Blog.

signatureWas auch immer jetzt dabei rauskommt … alles ist besser. Wenn die der Meinung sind, dass sie mich nun kündigen wollen, bitte – mir egal. Ich hab meinem Ärger Luft gemacht und das fühlt sich komisch aber gleichzeitig auch echt gut an!

11 Kommentare zu “Mail an den Herrn Vorgesetzten

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